Leuchtturm Juminda
An der Nordküste im nördlichen Teil der Halbinsel Juminda befindet sich ein Leuchtturm, der den Schiffen bei Orientierung hilft.
Der Leuchtturm wurde in 1937 erbaut und erhielt in 2006 seine heutige Höhe und Form.
Zu Sowjetzeiten befand sich auf der Halbinsel eine Raketenbasis, die vom Grenzschutz streng bewacht wurde. Im August 1941 wurde unweit der Spitze der Landzunge der Halbinsel Juminda die opferreichste Seeschlacht der Welt ausgetragen. Die Halbinsel Juminda wird auch mehrfach in den Geschichten des estnischen Nationalepos „Kalevipoeg” erwähnt.
Der Leuchtturm kann nur aus der Ferne besichtigt werden. Die Geschichte der Halbinsel ist jedoch derart interessant, dass eine Erkundungstour definitiv einen ganzen Tag dauern wird!